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Liveticker +++ Mit Herberth Motorsport bei den 24H Dubai +++

Das neue Jahr beginnt mit einem Highlight im Rennkalender: dem 24-Stunden-Rennen in den Emiraten. Dieses markiert gleichzeitig den Auftakt der zweiten Saison, die wir an der Seite unseres Technologiepartners Herberth Motorsport bestreiten. Gemeinsam mit dem Porsche-Team steht die Weiterentwicklung unserer Sitzschalen im Motorsport im Vordergrund. Anlässlich des Langstreckenrennens vor den Toren von Dubai blicken wir dem Porsche-Team während des Rennens über die Schultern.

+++ News-Ticker +++

Stunde 15 von 24: Gegen 8 Uhr hat die Rennleitung keine andere Wahl mehr und gibt bekannt, dass das 24-Stunden-Rennen in Dubai endgültig abgebrochen wurde. „Eine vernünftige Entscheidung“, sagt Robert Renauer von Herberth Motorsport. „Die Bedingungen hätten keinen normalen Rennbetrieb zugelassen. Natürlich ist es schade, da wir ein super Paket gehabt hätten, um ein Top-Ergebnis zu holen.“

Stunde 14 von 24: Noch schlimmer sieht es in der Boxengasse aus. Die Garagen, wie hier beim Mercedes-Team Black Falcon, stehen unter Wasser. Für die Crews geht es jetzt vor allem darum, das Equipment in Sicherheit zu bringen.

Stunde 13 von 24: Die Zustände verschlimmern sich. Weil das Wasser nur sehr schlecht ablaufen kann, gleicht die Start-Ziel-Gerade mehr und mehr einem großen Teich.

Stunde 10 von 24: In Dubai ist es mittlerweile 1 Uhr nachts. Die Rennleitung informiert darüber, dass es frühstens am nächsten Morgen um 8 Uhr weitergeht. Für alle Beteiligten bedeutet das: Schlafplatz suchen und ein paar Stunden die Augen zumachen – egal, ob im Hotel, Mietwagen oder auf dem Boden der Box.

Stunde 9 von 24: Phasenweise hört der Regen komplett auf, was die Hoffnungen auf den Neustart größer werden lässt. Crew, Fahrer und Sitzschalen wären jedenfalls bereit ihren Einsatz. 

Stunde 8 von 24: Für die Mechaniker ist Abwarten angesagt. Während die Veranstalter die Streckenverhältnisse prüfen, können die Crews nicht viel machen. Die Rote Flagge bedeutet zugleich Parc Fermé-Bedingungen. Das heißt, dass nicht an den Autos gearbeitet werden darf, um eventuelle Schäden zu reparieren. 

Stunde 7,5 von 24: Rote Flagge! Die Rennleitung hat sich dazu entschieden, das 24-Stunden-Rennen in Dubai zu unterbrechen. „Es war stellenweise so viel Wasser auf der Strecke, dass es unfahrbar wurde. Der Abbruch ist die richtige Entscheidung“, so Sven Müller. Er und seine Teamkollegen Ralf Bohn sowie Robert und Alfred Renauer werden mit einer Runde Rückstand auf die Führenden auf Rang vier geführt.

Stunde 7 von 24: Der Regen ist mittlerweile so stark, dass die Rennleitung erneut eine Code 60-Phase ausgerufen hat. Die Fahrer dürfen auf der gesamten Strecke damit nicht schneller als 60 Km/h fahren. Hinzu kommt, dass das Dubai Autodrome keine Kanalisation hat und das Wasser somit nur schlecht abläuft.

Stunde 6 von 24: Auf Slicks im Regen büßte Sven Müller im Herberth-Porsche wertvolle Zeit ein. Der Stand nach dem ersten Viertel des Rennens ist wie folgt:

1. Black Falcon (Mercedes #4) – 147 Runden
2. MS7 by WRT (Audi #7) + 25.634 s
3. Car Collection (Audi #88) + 53.418 s
4. Barwell (Lamborghini #77) + 1 Runde
5. WRT (Audi #31) + 2 Runden
6. Herberth Motorsport (Porsche #91) + 2 Runden

Stunde 5 von 24: Regenreifen oder doch vielleicht Slicks? Das für die Wüste so untypische Wetter macht die Arbeit der Strategen zu einem Glücksspiel. Die hohe Anzahl der Autos auf der Strecke und die warmen Temperaturen sorgen dafür, dass der Kurs nach jedem Schauer wieder schnell abtrocknet. 

Stunde 4 von 24: Der Regen ist da! Was sich bereits an den Vortagen ankündigte, hat sich bewahrheitet: Das Hankook 24H Dubai wird zum Regenrennen und stellt die Fahrer und Teams damit vor eine besondere Herausforderung.

Stunde 3 von 24: Die 24 Stunden von Dubai gelten als eines der Langstreckenrennen mit der längsten Nacht. Bereits nach drei Stunden Fahrt bricht die Dämmerung herein. Den Teilnehmern stehen nun mehr als zwölf Stunden Fahrt in der Dunkelheit bevor. Herberth Motorsport ist auf Rang vier und damit in Schlagdistanz zur Spitze.

Stunde 2 von 24: Ralf Bohn übernimmt als zweiter Fahrer das Steuer der #91. Bohn gewann 2017 bereits die 24 Stunden von Dubai. 

Stunde 1 von 24: Sven Müller führt die 24 Stunden von Dubai an. In einer packenden ersten Stunde lieferte sich der Porsche-Werksfahrer enge Duelle mit der Konkurrenz von Audi und Mercedes. Die harte Gangart forderte aber auch erste Opfer.

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Start: Nur wenige Meter benötigt Sven Müller, um Maro Engel im Mercedes die Spitzenposition abzujagen. In den darauffolgenden Runden wechselt die Führung mehrmals.

7 Minuten bis zum Start: Jürgen Häring nimmt Platz im Porsche mit der Startnummer 95 (Earl Bamber Motorsport). Bereits an Bord ist die für ihn gefertigte Sitzschale. Die Kennwerte der Schale wurden wenige Wochen vor dem 24-Stunden-Rennen durchgeführt. Dabei wurde ein Abdruck des Fahrers im Cockpit gemacht und gescannt. (Mehr dazu unter diesem Link)

15 Minuten bis zum Start: Letzte Gelegenheit, um Sven viel Erfolg zu wünschen. Der 27-Jährige sicherte dem Herberth-Team nicht nur die Pole, sondern wird auch als Startfahrer agieren.

Letzte Abstimmungen: Die Testfahrten und auch das Qualifying sind für Herberth Motorsport ein Erfolg. Porsche-Werksfahrer Sven Müller stellt den 911er auf die dritte Startposition. In einer Nachtschicht bereiten Ingenieure und Mechaniker alles für den Rennstart vor. 

Die Vorbereitungen: Die Mannschaft rund um Robert und Alfred Renauer reist bereits mehrere Tage vor Rennbeginn an. Zelt aufbauen, Box einrichten und das Vorbereiten der Autos, die mit dem Schiff nach Dubai gebracht wurden, sind nur einige der Aufgaben. 

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