Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zählt zu den größten Herausforderungen im Motorsport. Mehr als 150 Teams treten jährlich auf der gefährlichsten Rennstrecke der Welt gegeneinander an. Erstmals mit dabei war das von soft trim unterstützte Team IronForce Racing.

Eines vorweg: Wir gratulieren der Mannschaft rund um Jan-Erik Slooten herzlich und verneigen uns vor dieser Leistung! Zusammen mit Lucas Luhr, Steve Jans und Adrien de Leener fuhr der Teamchef von Ring Police den starken zwölften Platz nach Hause.

Belastung für Mensch und Material

3.882 Kilometer betrug die Distanz, die das IronForce-Quartett beim Überfahren der Ziellinie zurückgelegt hatte. Insgesamt 153 Runden spulten die vier Porsche-Piloten auf dem Kurs ab, der von Sir Jackie Stewart einst „Grüne Hölle“ getauft wurde. Fahrerwechsel, bei denen auch der Tausch der Sitzschale notwendig wurde, erfolgten während des Langstreckenklassikers fast stündlich.

„Für soft trim war das ein wichtiger Test, um weitere Erfahrungen zu sammeln“, sagt Sascha Taubert, der maßgeblich zur Entwicklung der Sitzschale beigetragen hat. „Gerade im Langstreckensport spielt der Sitzkomfort eine große Rolle, da die Piloten viel Zeit im Auto verbringen und die Konzentration nicht sinken darf. Hinzu kommt die hohe Anzahl an Fahrerwechseln, bei denen die Schale stark belastet wird.“

Der nächste Test in einem internationalen 24-Stunden-Rennen folgt bereits vom 5. bis 7. Juli. Im Porsche 911 GT3 R unseres Technologie-Partners Herberth Motorsport kommen soft trim-Sitzschalen beim „Hankook 24H Portimao“ in Portugal zum Einsatz.

Fotos: Gruppe C Photography

Der Rennstall Ring Police gehört zweifelsohne zu den beliebtesten Teams im deutschen Motorsport. Die Mannschaft rund um Jan-Erik Slooten startet 2019 im ADAC GT Masters und außerdem beim legendären 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

Für ihr umfangreiches Programm beschäftigen sich der YouTube-Star und seine Teamkollegen mit der Suche nach dem perfekten Rennsitz. Aus diesem Grund nutzten wir den offiziellen Test des ADAC GT Masters, um die Ring Police-Fahrer zu scannen und notwendige Daten für die Produktion von Sitzschalen zu sammeln.

In seinem neuesten Vlog erklären Jan-Erik Slooten und Kai Rudolph von soft trim, was hinter der Vorbereitung steckt.

Mit den offiziellen Testfahrten in Oschersleben startete für Herberth Motorsport die neue Saison im ADAC GT Masters. Mit dabei war ein Entwicklerteam von soft trim, das im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung wichtige Erkenntnisse und Erfahrungswerte sammelte.

Der Test erfolgte im Zuge unserer Technologie-Partnerschaft mit dem Porsche-Rennstall aus Bayern. Das Ziel ist dabei, das Traditionsteam mit unserem Know-how bestmöglich zu unterstützen und den stetig größer werdenden Anforderungen im Sitzbereich gerecht zu werden.

Robert Renauer ist sowohl Rennfahrer als auch Teamchef von Herberth Motorsport und kennt die Anforderungen an Rennsitze genau: „Mit unseren Fahrzeugen sind wir weltweit am Start und kämpfen in unterschiedlichen Meisterschaften um Erfolge. Jede Serie oder Veranstaltung bringt besondere Herausforderungen mit sich, die es zu bewältigen gilt. Fühlt sich ein Pilot nicht wohl in seinem Sitz, kann sich das schnell auf seine Performance auf der Rennstrecke auswirken“, erklärt der 33-Jährige.

Genau hier setzt soft trim an: „Während der Testfahrten arbeitete unser Team eng mit den Herberth-Fahrern zusammen, um diese Anforderungen genauer zu definieren“, sagt Kai Rudolph und ergänzt: „Gerade in Hinblick auf den Einsatz von Sitzschalen im Sprint- und Langstreckensport gibt es markante Unterschiede, die berücksichtigt werden müssen.“

Der Saisonauftakt des ADAC GT Masters findet vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben statt.

soft trim baut 2019 sein Engagement weiter aus und unterstützt ab diesem Jahr das Motorsportteam Herberth Motorsport als Technologie-Partner. Bereits in der vergangenen Saison haben wir mit dem Rennstall aus Bayern die Faszination Motorsport hautnah erleben dürfen. Aus diesem Grund freuen wir uns, die Zusammenarbeit mit der Mannschaft rund um Alfred und Robert Renauer vertiefen zu können. Um die Partnerschaft auch optisch zu präsentieren, starten die Titelverteidiger im ADAC GT Masters mit dem soft trim-Logo auf ihrem neuen Porsche 911 GT3 R.

Kai Rudolph, kaufmännischer Leiter von soft trim: „Dass wir die amtierenden Champions des ADAC GT Masters künftig als Partner begleiten dürfen, macht uns sehr stolz. Motorsport steht für hohe Ansprüche an Innovation und Qualität – genau wie bei soft trim. Von den Erfahrungen, die wir im Rennsport sammeln, profitieren unsere Entwicklungsabteilung und die Produktion sehr.“

Mit Herberth Motorsport haben wir ein echtes Traditionsteam des deutschen Motorsports an unserer Seite. Der Rennstall aus Bayern steht in enger Verbindung zur Marke Porsche und hat mit Fahrzeugen des Autobauers aus Stuttgart bereits zahlreiche große Erfolge gefeiert. Unter anderem fuhren sie den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Dubai 2017 ein. Im ADAC GT Masters krönten sie sich nach einer spannenden Saison 2018 zum Meister. Das Team ist sowohl im Profi- als auch Amateursport auf den schönsten und legendärsten Rennstrecken der Welt aktiv.

„Wir freuen uns, mit soft trim einen starken Partner gewonnen zu haben“, sagt Robert Renauer, Geschäftsführer und Fahrer von Herberth Motorsport. „Für uns geht es als Rennteam stets darum, uns weiterzuentwickeln, um den Anforderungen in den verschiedenen Serien gerecht zu werden. soft trim verfügt über ein großes Know-how im Bereich Sitzentwicklung, von der wir profitieren können.“

Das ADAC GT Masters ist aus dem deutschen Motorsport nicht mehr wegzudenken. Zum Einsatz kommen ausschließlich Sportwagen der Klasse GT3. Zu Recht wird die Rennserie auch als „Liga der Supersportwagen“ bezeichnet – erstklassiger Motorensound, einzigartige Optik und PS-starke Boliden sind nur drei Gründe hierfür.

An sieben Rennwochenenden werden insgesamt 14 Läufe ausgetragen. Der Start in die Saison findet traditionell in der Motorsport Arena Oschersleben statt. Für soft trim hält der Rennkalender dabei drei Heimspiele bereit, um dem Team von Herberth Motorsport vor Ort die Daumen zu drücken. So sind bereits die Rennwochenenden in Oschersleben (26.04. – 28.04.2019), Most (17.05. – 19.05.2019) sowie das Finale auf dem Sachsenring (27.09. – 29.09.2019) fest in unserem Kalender geblockt.

Spezialisten für Sitze und Sitzsysteme unterstützen Youngster

Mit der Firma soft trim aus Dresden freut sich Max Hesse über einen neuen Partner. Der Youngster aus Baden-Württemberg startet in diesem Jahr für das Hyundai Team Engstler in der ADAC TCR Germany.

Als Rookie-Champion beendete Max Hesse seine erste Saison in der ADAC TCR Germany und möchte in diesem Jahr nach dem Titel greifen. Begleitet wird er dabei durch die Firma soft trim. Das Unternehmen aus Dresden hat sich auf die Entwicklung von Sitzen und Sitzsystemen für die Automobilindustrie spezialisiert.

„Ich freue mich, mit soft trim einen neuen starken Partner an meiner Seite zu haben. Wir haben uns erstmalig in Zandvoort getroffen und dann bis zum Finale Kontakt gehalten. Nun möchte mich mit Top-Leistungen für das Vertrauen bedanken“, fasst Max zusammen.

Auch Kai Rudolph, General Manager der soft trim seating sts GmbH, blickt mit großer Spannung der Zusammenarbeit entgegen: „Max ist ein sympathischer junger Mann, der sein Ziel ganz klar vor Augen hat. Wir freuen uns, ihn 2019 unterstützen zu dürfen. soft trim und Max verbindet etwas ganz Besonderes: Das Unmögliche möglich zu machen und mit Leidenschaft für das bestmögliche Ergebnis zu kämpfen.“

Erstmalig auf seine Gegner trifft Max vom 9. bis 10. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Dort findet der offizielle Testtag der ADAC TCR Germany statt. Der Startschuss in die Saison fällt vom 26. bis 28. April ebenfalls in Oschersleben. Insgesamt umfasst das Jahr sieben Rennwochenenden in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Tschechischen Republik.

Wir freuen uns, bekanntgeben zu dürfen, dass die ADAC GT Masters-Piloten Robert Renauer und Jan-Erik Slooten ihren Platz für die Saison 2019 bereits sicher haben – und wir von soft trim haben dabei eine nicht unwichtige Rolle gespielt! Wir geben zu, es handelt sich bei dem Sitz um einen Bürostuhl, doch die Freude der beiden Motorsportler war bei der Übergabe in Erkelenz nicht minder groß.

Doch eins nach dem anderen: Wir bei soft trim haben schon immer eine Leidenschaft für Autos. Da verwundert es nicht, dass es uns auch der Motorsport angetan hat. Um genauer zu sein, sind wir große Fans des ADAC GT Masters-Teams Ring Police rund um TV-Star JP Krämer und Pilot Jan-Erik Slooten. Wir schauen zu gern die Youtube-Videos der beiden Autoliebhaber oder verfolgen gespannt deren Rennen in der „Liga der Supersportwagen“. Aus dieser Begeisterung heraus entstand die Idee, einen Stuhl im markanten Ring Police-Look zu designen. Gesagt, getan!

Nach intensiver Planung und Konzeption wurde das Modell in liebevoller Kleinarbeit entwickelt und hergestellt. Dabei wurde jedes noch so kleine Detail berücksichtigt, damit das Design letztendlich genau dem des Ring Police-Porsche 911 GT3 R entspricht. Schließlich zeichnet uns diese Präzision aus! Und damit sich die beiden Fahrer besonders wohlfühlen, nehmen die beiden zukünftig in echten Autositzen Platz. Passend zum ADAC GT Masters befindet sich auf der Rückseite natürlich noch die Startnummer des Boliden. Und weil die Arbeit so viel Spaß gemacht und uns gleichzeitig herausgefordert hat, entstanden am Ende zwei Bürostühle – für Ring Police-Pilot Jan-Erik Slooten und für Herberth Motorsport-Fahrer und ADAC GT Masters-Champion Robert Renauer.

Unser großes Highlight war die Übergabe. Dank der Hilfe des sympathischen Bayers wurde der Besuch bei Ring Police erst möglich. Kai Rudolph und Sascha Taubert machten sich auf Richtung Düsseldorf, um die Bürostühle im Rennwagen-Design zu überreichen. Sowohl Jan-Erik Slooten als auch Robert Renauer haben sich über die Geschenke gefreut und direkt das erste Bürostuhlrennen in der Werkstatt veranstaltet!

Da merkte man sofort, dass die beiden Benzin im Blut haben. Jan-Erik Slooten ist bereits seit vielen Jahren im Motorsport unterwegs, trat neben dem ADAC GT Masters auch im Porsche Carrera Cup Deutschland sowie beim 24-Stunden-Rennen und der VLN auf dem legendären Nürburgring an.

Auf genau soviel Erfahrung kann Robert Renauer blicken: Auch er war im Porsche Carrera Cup unterwegs und startet neben dem ADAC GT Masters nun in Langstreckenrennen weltweit. Seine Herzlichkeit und die familiäre Atmosphäre im Team Herberth Motorsport hat uns beim ersten Besuch direkt begeistert. Als sich die Mannschaft im ADAC GT Masters-Finale dann zum Champion krönte, war uns klar: Wir entwickeln noch einen zweiten Bürostuhl – als Meistergeschenk sozusagen!

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